Unter einer Laryngektomie versteht man die Entfernung des kompletten Kehlkopfes bei Kehlkopfkrebs. Durch diesen Eingriff kommt es zu einem Verlust der Kehlkopffunktionen, also der Stimmgebung und der Schutzfunktion für die Atemwege. Die Atmung erfolgt nach der Laryngektomie über einen operativ hergestellten Kanal am Hals, dem Tracheostoma.
Ziel der logopädischen Behandlung ist das Erlernen einer Ersatzstimme(Speiseröhrenstimme/ Ösophagusersatzstimme) oder der Einsatz einer elektronischen Sprechhilfe, damit es dem Betroffenen auch weiterhin möglich ist, verbal zu kommunizieren.