Lese-Rechtschreibstörungen

Unter einer Lese-Rechtschreibstörung (LRS) versteht man erhebliche Probleme beim Lesen und/oder Schreiben, die sich im erstmals Schulalter zeigen und lange anhaltend sind. Die allgemeine Begabung des Betroffenen ist durchschnittlich oder überdurchschnittlich.

Man spricht auch von Legasthenie. Auffälligkeiten sind z.B.:

  • Buchstabenauslassungen oder Vertauschungen beim Schreiben
  • Probleme beim Abschreiben
  • fehlendes Leseverständnis
  • Auslassen, Verdrehen oder Hinzufügen von Wörtern oder Wortteilen beim Lesen
  • Langsame Lesegeschwindigkeit
  • eingeschränkte phonologische Bewusstheit (z. B. Reimen oder Lauterkennung) oder Wahrnehmungsprobleme (z. B. auditive Merkschwäche oder visuelle Differenzierungsschwäche)

Die logopädische Therapie wird individuell auf die Bedürfnisse des Betroffenen, seine soziale und berufliche Situation abgestimmt.

Haben Sie Fragen? Wenden Sie sich gerne an Ihren Therapeuten!